Das vierte Buch, SAL.
Es sind nun knapp 20 Jahre seit dem ersten kommerziellen Döner vergangen und das Blatt hat sich immer weiter gewendet. Die Dönerbudisten aßen nur noch im kleinen Rahmen, in versteckten Räumen und unter Verschluss. So trug es sich zu, dass Dönerbude für Dönerbude dicht machen musste, bis am Ende, im 23. Jahr nur noch eine Bude geöffnet war, die der Heiligen Döner-Maria. Zwar gab es hier immer wieder viele Bestellungen, jedoch waren mindestens genauso häufig die Vegetarier vor der Tür, um die Gläubigen zu bekehren. Dies ging so weit, dass die Heilige Döner-Maria schlussendlich auch ihre Dönerbude schloss und somit das Ende der ersten Dönerstie besiedelte.
Weitertragen der Rezeptur
Doch ganz kampflos gab sie sich nicht ab. So ergab es sich, dass sie Kopien vom Rezept machte und an auserwählte Freunde verteilte. Diese sollten, sobald sich die Situation beruhigt hat, erneut Dönerbuden eröffnen und Maßnahmen treffen, dass ein solches Desaster keine Wiederholung findet. Und das taten sie auch, knapp 30 Jahre nach der Schließung der ersten Dönerbude durch die Vegetarier. Und sie hatten einen Plan.